Als Wartung werden gemäß DIN 31051 (Stand 2003) Maßnahmen zur Verzögerung des Abbaus des vorhandenen Abnutzungsvorrates der Betrachtungseinheit verstanden.
Die Wartung wird im Allgemeinen in regelmäßigen Abständen von ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt. So kann eine möglichst lange Lebensdauer und ein geringer Verschleiß der gewarteten Objekte gewährleistet werden. Fachgerechte Wartung ist oft auch Bestandteil der Gewährleistung.
Die Wartung umfasst z. B. Nachstellen, Schmieren, funktionserhaltendes Reinigen, Konservieren, Nachfüllen oder Ersetzen von Betriebsstoffen oder Verbrauchsmitteln (z. B. Kraftstoff, Schmierstoff oder Wasser) und planmäßiges Austauschen von Verschleißteilen (z. B. Filter oder Dichtungen), wenn deren noch zu erwartende Lebensdauer offensichtlich oder gemäß Herstellerangabe kürzer ist als das nächste Wartungs-Intervall.
Der Ersatz von defekten Teilen gehört zur Instandsetzung. Kleinere Defekte werden häufig im Zuge von regelmäßigen Wartungsarbeiten behoben.
Für die Wartung an Lüftungs und Klimaanlagen sind gegebenenfalls Zulassungen (Zertifikate) erforderlich um bestimmte Arbeiten durchführen zu können. Die Durchführung der Arbeiten sowie Protokollierung erfolgt gemäß den VDMA Arbeitsblättern und entsprechender Verordnungen und Normen, je nach Erfordernis.
Beispiel: Logbuch | Beispiel:VDMA | Beispiel: Wartungs Vertrag |